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LIFE FORMS. Essays on the Artwork of Andreas Greiner, and the Display, Synthesis, and Simulation of Life.
Kat. Kunstverein Heilbronn / Mönchehaus Museum Goslar
Herausgegeben von Carson Chan
Texte (eng.) von Gregory Cartelli, Ryan Roark, Jennifer Schnepf, Ursula Ströbele, Mareike Vennen, J. Craig Venter, Olivier Zeitoun und deutschsprachigen Synopsen von Stefan Vicedom
232 S. mit 250 farbigen und 70 s/w Abbildungen
250 x 200 mm, Schweizer Broschur
ISBN 978-3-86442-309-3
Andreas Greiners Kunst an der Schnittstelle zur Biowissenschaft
Welche Formen nimmt künstliches Leben an? Wie greift der Mensch durch synthetische Biologie heute in Wachstumsprozesse ein? Wie gestaltet sich dadurch das Verhältnis von Natur und Kultur? Und welchen Stellenwert nimmt die Kunst im Zeitalter des Anthropozäns ein? Diese Fragen stehen für Andreas Greiner (*1979) im Zentrum seines Werkes in dem er die Verhältnisse von Natur/Technik/Kultur/Kunst ethisch sowie sozial-gesellschaftlich und ökologiekritisch hinterfragt. Der Band stellt die künstlerischen Arbeiten Andreas Greiners in einen Dialog mit Wissenschaftlern und Experten aus unterschiedlichen Disziplinen wie Physik, Informatik, Biologie, Musik und Architektur. Das führt in die Schnittstellen und ruft die integralen Fragestellungen auf, mit denen sich der Künstler beschäftigt, die drängender denn je sind, nachdem Quantensprünge im medizinisch-biologischen Bereich, etwa der Gentechnologie, zu beobachten sind.