Kat. Sammlung Falckenberg / Deichtorhallen Hamburg, hrsg. von Dirk Luckow und Goesta Diercks
Texte (dt./eng.) von Dirk Luckow, Kenny Schachter und ein Gespräch von Dirk Luckow und Goesta Diercks mit Isabelle Graw
192 S. mit 200 farb. Abb.
Format 29 x 21,5 cm, Broschur
39,90 €
Das fragt in seinem sehr persönlichen Text zur Freundschaft mit Harald Falckenberg der New Yorker Künstler, Kritiker und Ausstellungsmacher Kenny Schachter. Nach der Jubiläumsausstellung »25 Years Sammlung Falckenberg« 2019, die sich den Installationen als Kernmedium der Sammlung Falckenberg gewidmet hat, rückt 2025 die Malerei in den Fokus. In der Ausstellung »How’s My Painting?« wird das Medium erstmalig mit über 100 Werken aus der Sammlung Falckenberg umfänglich präsentiert. Ausgehend von Werner Büttner, Albert Oehlen und Martin Kippenberger, die mit ihrer dem Punk entlehnten Haltung die etablierte Kunstszene der 1980er Jahre aufmischten und mit ihren gleichaltrigen amerikanischen Kollegen Raymond Pettibon und Mike Kelley den für die Sammlung Falckenberg prägenden Begriff der Counter Culture repräsentieren, spannt die Ausstellung einen weiten Bogen zu sämtlichen Spielarten des Mediums, vom Tafelbild bis zu dessen installativen, dekonstruktiven und konzeptuellen Ausprägungen. Ein großer Teil der Werke ist seit vielen Jahren nicht mehr in der Sammlung gezeigt worden. Vertreten sind neben den oben genannten Künstlern u. a. Vito Acconci, Donald Baechler, John Baldessari, Heike Kati Barath, Robert Barry, Monica Bonvicini, Nicole Eisenman, Urs Fischer, Günter Förg, Anna Gudjohnsdottir, Philip Guston, Hans Haacke, Georg Herold, Michel Majerus, Jonathan Meese, Manuel Ocampo, Joyce Pensato, Charlotte Posenenske, Daniel Richter, Kay Rosen, Peter Saul, Andreas Schulze, Ena Swansea, Norbert Schwontkowski, Franz West, Johannes Wohnseifer, Thomas Zipp u. v. a.
Ausstellung: Deichtorhallen / Sammlung Falckenberg, Hamburg-Harburg, 1/3 –7/9/2025